Zeichen / Nachtodkontakte

Die allerletzte Frage lautete „Hatten oder haben Sie das Gefühl, der Verstorbene / die Verstorbene besucht Sie oder kommuniziert gelegentlich mit Ihnen? Durften Sie z.B. Begegnungswunder oder symbolische Begegnungen erleben?“

So wurde geantwortet:

 

ja – 183 Personen (44,7%)

nein – 90 Personen ( 22,0%)

bisher leider nicht, aber ich wünsche es mir sehr – 59 Personen (14,4%)

ich bin mir nicht sicher – 73 Personen (17,9%)

sonstiges – 4 Personen (1,0 %)

 

Insgesamt wurden hierzu 62 Kommentare abgeschickt, u.a.:

„Wir haben uns kurz nach ihrem Tod in einer weißen Kirche getroffen und uns gegenseitig sagen können, dass es uns gut geht. Ich wusste immer schon, dass sich die Seele vom Körper trennt und weiterlebt, wenn sie den Körper verlassen hat. Ich kommuniziere mit meiner Mutter, …. und es geht uns sehr gut damit. … man muss nur wissen, wie’s funktioniert.“

„und darüber „freue“ ich mich“

„sie war da und ist es noch immer…eher weniger als am anfang…aber denoch…ich spürte auch ihre berührungen…und ich bin gott sein dank in der lage mit vorausgegangenen zu kommuizieren“

„Seine geliebte Wanduhr blieb am Abdankungstag morgens um 7 Uhr stehen. Er verstarb im Spital vor 3 Tagen um 7 Uhr.“

„schon sehr oft, zu Anfang sehr unheimlich, aber jetzt sehr angenehm, weil ich Ihn in diesen Momenten ganz nah neben mir spüre“

„oh ja, mein Sohn zeigt mir immer wieder, dass er an meinem Leben teilnimmt. Ich spüre seine Präsens und sehe die Zeichen, die er mir schickt. Ich spüre ihn, ich rieche ihn und ich höre seine Antworten. Seine Liebe und seine Anwesenheit geben mir viel Kraft. JA, er ist da!!!! Immer …“

„nur wenn ich es will. Ich bestimme, ob er mich begleitet.“

„Nur in meinen Träumen!“

„Nach 5 Monaten der erste Traum von ihm immer verbunden mit einem Satz als Botschaft. Einmal hab ich ihn gerochen und da war auch mein Kind dabei – sonst hätt ich gedacht, dass ich jetzt komplett verrückt werde…“

„Meine Träume sind so real, dass ich denke es sind Besuche von ihm.“

„meine Tochter ist jeden Tag bei mir. Ich sage immer, es ist so, als wäre ich schwanger. Ich weiß, dass sie da ist, auch wenn ich sie nicht sehen und anfassen kann. Ich trage sie in meinem Herzen. Sie ist mein Halt und Trost in schweren Stunden.“

„Mein Mann war bei mir, nachdem er verbrannt wurde. Es tat gut ihn zu sehen, er sah so gesund aus. Er wollte mir zeigen das es ihm jetzt gut geht.“

„…Konnte mich nicht verabschieden. Ich habe das 1 Jahr nach seinem Tod durch ein Medium getan, seitdem gehts mir besser.“

„Mein Bruder war noch einige Monate bei mir, bevor ich es schaffte ihn entgültig loszulassen … nicht nur im Geist, sondern richtig körperlich spürbar. Auch heute ist er noch da, aber anders“

„Mehrfach flackerten plötzlich diverse Lampen und gingen kaputt. Dinge fielen um, die unmöglich auf Grund ihrer Lage umfallen konnten. Zufall?“

„mehrere Erlebnisse, auch im Freundeskreis“

„Man hat oft das Gefühl, dass sie einem nahe sind. Auch körperlich. Ich bin mir nur nicht sicher ob es die Realität oder ein starker Wunsch ist“

„Klare ja! Diese Besuche im Traum und einige wenige Male auch im Wachen (fühlen seiner Präsenz die ich pysisch wahrnahm; seine Antworten in meinem Kopf) haben mich sehr getrößtet.“

„Ja, manchmal höre ich ihre Stimme und spüre dabei die gegenseitige Liebe. Und wenn ich einen Schmetterling sehe, dann emfinde ich das als lieben Gruß…“

„Ja manchmal, ich kann es aber nicht erklären“

„In Form einer Amsel. Sie ist am Grab, auf dem balkon, im garten….

es kann nicht die gleiche sein weil zwischen Grab und meinem Wohnort ca. … km sind…

aber immer diese männliche Amsel!!!“

„In einem Traum habe ich sie nochmal gesehen und sie sagte mir, das ich nicht traurig sein soll es ginge ihr jetzt gut und sie ist schmerzfrei.“

„In der Nacht seines Todes … hat er sich in einem Traum von mir verabschiedet….“

„immer wieder ist das Gefühl da unsere Tochter ist ganz nah bei uns.“

„Ich sehe sehr oft um 11:11 uhr auf die Uhr. Oder sehe die Zahl 1111 irgendwo im Alltag.

Ich hab lange gerätselt warum das so ist. Bis mir einfiel dass … am 11.11. Geburtstag hatte. Seit dem glaube ich, dass …. mir damit zeigt, dass … an mich denkt und bei mir ist.“

„Ich kann mit Verstorbenen in Kontakt treten und bekomme Antworten und kann postum noch Sachen klären“

„ich habe im Traum zu ihm gesagt, schade, dass es nur ein Traum ist, darauf hat mir er zugezwinkert und gesagt, dass es ja gut ist, dass ich sooo g’scheit bin,…“

„Ich habe in meinen Bad eine Lampe die durch Berührung angeht mitten in einer Nacht leuchtet sie.…“

„Ich glaube, der Schmerz wäre dann noch größer, weil es jedes Mal wieder einen Abschied gibt – denn er kommt ja nicht zurück zu uns.“

„Ich glaube nicht an sowas, rede aber manchmal noch mit ihm und spüre ihn, wenn ich wieder Mist gebaut habe. Dann lacht er mich aus.“

„Ich glaube nicht an Hokuspokus. Manchmal geschehen kleine Wunder wie ein Regenbogen an einem traurigen Tag oder ähnliches, doch das würde auch geschehen, wenn icht nicht trauern würde.“

„Gott sei dank nicht“

„es passieren unerklärliche Dinge zu Hause, die mir ein Rätsel sind. Vielleicht ist das mein verstorbener Ehemann. Das heißt aber, seine Seele findet keine Ruhe, weil ich noch immer an ihm hänge, jeden Tag an ihn denke, ihn liebe und ihn nicht gehen lassen will.“

„Es geschehen Dinge, die erstaunlich sind“

„Es gab und gibt viele zeichen. kann das aber nicht alles hier auf schreiben… ich habe manchmal das gefühl das er mir einen geistesblitz gibt, …“

„Es gab mehrere symbolische Erfahrungen. Die am tiefsten gehende, war am Totenbett. Ich habe mit Ihm geredet und habe Ihm gesagt, dass er, wenn wir nachkommen, schon einmal eine Party organisieren soll und als Bestätigung ging ohne einen erkennbaren Grund die Kerze neben seinem Bett aus. Er hat mich gehört. Das ist meine tiefe Überzeugung.“

„Das Gefühl dass man plötzlich nicht mehr alleine ist obwohl niemand im Haus ist“

„da war sein Geruch erst vor kurzem noch und manchmal spüre ich eine Wärme als wenn er seine Hände wie früher auf meine Schultern legte . . Bin mir nicht sicher wie es deuten soll“

„Blühende Blumen, Schmetterling“

„Am Anfang hatte ich einen schrecklichen Traum von Mama in dem sie mir mitteilte, dass sie nicht tot sei“

„Am Abend seines Todes, gab es ein gewaltiges Gewitter. Der Himmel war hellerleuchtet. Dies war ein klaren Zeichen für mich“

„Als ich selber ins Krankenhaus mußte, saß eine Taube den ganzen Tag vor meinem Fenster. Im Urlaub saß ein Vogel ständig vor dem Fenster. Immer wieder Vögel.“

„Aber diese „Kommunikation“ der Verstorbenen mit mir nimmt im Laufe der Jahre eher ab.“

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Auch bei dieser Frage fällt auf, dass weniger Männern unter den Ja- Antwortgebern sind (6,0%).

In der Gruppe der 90 Nein-Antwortgeber sind die Männer dafür mit 21,1% auffällig oft vertreten.

Bei den 183 Personen, die mit ja geantwortet haben, liegt die Zahl derer, die den Lebenspartner verlorene habe, etwas höher (35,5% im Vergleich zu 26,9 % der Gesamtteilnehmerzahl).

Beim Alter wurde von dieser Gruppe auch etwas häufiger ein Alter zum Todeszeitpunt von 51 – 60 Jahren angegeben. Ansonsten gab es keinerlei auffälligen Abweichungen.

In der kleineren Gruppe der Nein-Antwortgeber gab es ein paar Abweichungen bei der Art des Verlustes. Es wurde weniger häufig der Verlust des Lebenspartners oder eines Kindes angegeben, dafür aber häufiger der von Eltern und Großeltern. Auch beim Alter gab es Abweichungen, – es waren etwas mehr jüngere Umfrage-Teilnehmern (bis 20 Jahre) vertreten.

Bei der Betrachtung der Frage „Wie lange liegt der Todesfall zurück“ zeigten sich keine großen Unterschiede zu den Zahlen der Gesamtteilnehmerzahl.