Hilfreiches am Beisetzungstag

Auch die Frage „Empfanden Sie irgendetwas als hilfreich oder tröstlich (im Zusammenhang mit der Beisetzung), wenn ja, was“ konnte frei beantwortet werden.

Folgende Antworten wurden gegeben:

 „zu dem Zeitpunkt nichts“

„Worte, Gesten“

„Wir Freunde untereinander haben uns gegenseitig sehr gestärkt und sind sehr rücksichtsvoll miteinander umgegangen.“

„Wichtig war mir, das Urnengrab nach heimlicher Absprache mit den „Gräberzuschüttern“ selbst zu zu graben und mit Blumen ab zu decken.“

„viele anwesende kinder und enkelkinder, die ebenso trauerten“

„Valium“

„Unsere Freunde bei mir zu haben, die individuelle Gestaltung, das Beisammen-Sein nach der Trauerfeier“

„Unsere eigenen Trauerreden.“

„Umarmungen von lieben Menschen“

„Tröstlich waren Karten, auf denen individuelle Texte waren.“

„Tröstlich war, dass die Bestatter und Trauerredner so wahnsinnig nett und freundlich waren.“

„Tröstlich war es liebe Menschen um mich zu haben. Die einfach da waren, ohne viel Worte.“

„tröstlich – das vier Männer aus der Familie den Sarg getragen haben“

„Trauermusik“

„sehr tröstlich war,dass so viele menschen da waren“

„Reden mit Familienangehörigen“

„Offenheit“

„Obwohl ich damals erst 10 Jahre jung war, bin ich meinen Eltern dankbar das ich mit zur Beerdigung durfte. So lies sich der Tod meines geliebten Bruders leichter verstehen.“

„nur, dass ich das umgesetzt habe, was mir (uns) gut tat“

„Nichts, gar nichts!“

„Nichts war hifreich ….Es war schrecklich..“

„Es wird Zeit zum Umdenken beim Umgang mit dem Tod.“

„So wäre ich lieber in Amerika, wo man Teile der Asche in kleinen Urnen zu Hause aufbewahren kann/darf …“

„Nein, es war für mich ain dem Moment alles bla,bla… und ich funktionierte nur“

„Menschen, die keine leeren Trostworte machten, mich, uns in den Arm nahmen. Hat lange nachgewirkt!“

„meine Familie und meine Freunde“

„liebe Freunde“

„Leider hatten von uns Bekannte das leider das gleiche Erlebnis im Jahr davor und haben uns wichtige Tipps gegeben. Z.B. den Kindersarg aufgebahrt zu fotografieren und auch Fotos vom frischen Grab zu machen.“

„Kaffee und Kuchen danach im kleineren Kreis, dort „durfte“ gelacht werden.“

„Symbolische Handlungen wie Sarg hinablassen, Grabbeigaben/Blumen hineinfallen lassen war erleichternd.“

„Ja, verschiedene Dinge. Etwas sagen zu können über sie hat mir geholfen. Auch, wie gesagt, dass wir uns auf die meisten Dinge genau vorbereiten konnten. Und, dass wir nachdem wir uns am Grab verabschiedet hatten, zügig gegangen sind.“

„Ja, die Worte des Pastors“

„ja, die vielen liebevollen Umarmungen haben mich über den Tag getragen. Für mich war es für kurze Momente hilfreich und tröstlich – einfach gehalten zu werden“

„ja, die Anwesenheit der Verstorbenen, ihre Seele war da“

„Ja, dass der gesamte Ablauf so war, wie wir es uns gewünscht haben und die vielen unerwarteten Menschen“

„Ich trug die Urne zu seiner letzten Ruhestätte. Auf diesem relativ langen Weg spürte ich eine tiefe Ruhe in mir und fühlte mich meinem Vater sehr nahe.“

„Ich hatte eien tollen Besattter für meinen Papa, er ist genau auf die Bedrüfnisse und Wünsche eingegangen…“

„Ich habe selbst die Grabrede gehalten.“

„Ich fand es hilfreich, dass so viele Menschen da waren. Es tat gut, denn ich merkte, so viele haben meinen Lebenspartner und meinen Bruder geschätzt und gern gehabt.“

„Ich fand es ein bisschen tröstlich das der Pfarrer und meine Familie für mich da waren und es immer noch sind.“

„Freunde, Nachbarn, Verwandte“

„Ehrlich gemeinte, stille Umarmungen von Freunden meines Sohnes und die Erinnerungsgespräche im Anschluß an die Beerdigung“

„Die wirklich sehr gute Ansprache des Pastors. Ich hatte diese jedoch einge Tage zuvor ausführlich mit ihm besprochen.“

„Die vielen Leute waren sehr tröstlich und das Beerdigungsintitut war nicht kirchlich gestaltet. Das war super so.“

„Die Urne selber ein Stück des letzten Weges zu tragen“

„Die Trauerrede.“

„die Trauerede des Redners, die Anwesenheit der Kinder“

„Die total überfüllte Kirche, es waren soviele Menschen zum Gottesdienst gekommen. Weihnachten ist sie nicht so voll gewesen.“

„Die stillen Umarmungen.“

„Die selbst ausgesucht Musik“

„Die Musik, die Angehörigen und vorallem den Trauerbegleiter“

„Die Feier nach meinen Wünschen gestalten zu können“

„Die Beerdigung war sehr persönlich gestaltet. Freunde haben über meinen Mann gesprochen, kein professioneller Redner oder Priester. Der Bestatter hatte wunderbare Ideen und hat die „Regie“ übernommen.“

„dass wir uns lange von unserem Kind verabschieden konnten.“

„Dass viele gute Freunde direkt an unserer Seite waren.“

„Dass so viele Menschen da waren, mich umarmt und mit uns geweint haben.“

„Das wortlose In-den-Arm-Nehmen einer Bekannten! Dabei habe ich ganz viel Verständnis für meine Situation gespürt.“

„das wir die Trauerfeier individuell und nicht alltäglich gestaltet konnten.“

„Das seine Freunde den Sarg trugen.“

„Das Mitgefühl der Menschen, die bei mir waren.“

„Das mir viele Leute Trost gespendet haben.“

„Das ich nicht allein war“

„Angenehmer Art des Pfarrers, obwohl ich nicht sehr religös bin, aber er war beruhigend.“

„Anwesenheit und Beileidsbekundungen vieler Freunde und Verwandter“

„Alles selber organisieren zu können“